• Build Muscule
  • 24.03.2011 at 23:00h
  • Dave Adams
  • 32 Comments

Wenn Integration und Rehabilitation behinderter Menschen keine Worthülsen bleiben sollen, dann ist die Gesellschaft gefordert



Es ist das große Ziel aller Organisationen und Verbände, die sich mit dem Behindertensport verbunden fühlen, die Gleichbehandlung und die Gleichwertigkeit von behinderten und nicht behinderten Sportlern zu erreichen. Was für den behinderten Sportler gilt, sei es im Mannschafts- und Leistungssport, als auch in den vielen Einzelsportarten, gilt natürlich auch für die Behinderten im Allgemeinen, auch wenn sie keinen Sport treiben.

Sie alle benötigen einen möglichst normalen Umgang zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen. Immer wieder werben Spots im Fernsehen und in den Kinos für die Gleichbehandlung zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen. Die Dachverbände mit ihren Einzelverbänden unterstützen die Sportler bei der Ausübung ihres Sportes. Nur allmählich scheint es zu gelingen, die hohen Mauern der Vorurteile und der Eingrenzung im Behindertensport einreißen zu können. Dabei muss man versuchen, aus der Sicht der Behindertensportler zu sehen.

Nicht länger wollen sie als Sonderfälle oder gar Exoten betrachtet werden. Der Weg ist das Ziel. Bei der Integration von Behindertensportlern wäre sicher, wenn es möglich wäre, dass Behinderte und nicht Behinderte zusammen Sport machen könnten, das Ziel der Integration erreicht.