• Build Muscule
  • 24.03.2011 at 23:00h
  • Dave Adams
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Wenn Behindertensport und Rehasport die Menschen mit Handicap wieder ins Leben führen


Kranke und behinderte Menschen hoffen auf den Rehabilitationssport

Unter Rehasport wird eine Maßnahme verstanden, die zur Wiedereingliederung kranker und behinderter Menschen in das Berufsleben verordnet wird. Als Leistungsträger gelten hier die versicherten Verbände der Sozialversicherung. Also Krankenkassen, Rentenversicherungen und Berufsgenossenschaften, kommen als Träger einer Rehasportmaßnahme infrage.

Eine Rehasportmaßnahme wird für folgende Zeiträume, sechs bis achtzehn Monate, längstens aber für 36 Monate und maximal 120 Übungseinheiten bewilligt. Rehabilitanden, so werden die Teilnehmer einer solchen Maßnahme genannt, können aus den unterschiedlichsten Gründen krank oder behindert sein. Die Rehabilitation soll nach langer Rekonvaleszenz eine Rückkehr ins Berufsleben ermöglichen. Doch ist nicht in allen Fällen eine berufliche Wiedereingliederung möglich, hier ist der Rehabilitationssport als Weg der kleinen Schritte zu sehen.

Ist eine Rückkehr in das Berufsleben nicht möglich, kann der Rehasport aber dennoch etwas für den Menschen tun, ihn nämlich zumindest den Weg ins normale Leben zu ermöglichen.